Narri-Narro bei den Bergli-Hexen
Wir schreiben das Jahr 1989. Nicht einzig der Berliner Mauerfall ist ein prägendes Ereignis – nein ganz im Süden in einer kleinen, aber feinen Dorfgemeinschaft ereignete sich etwas, was das Leben der Dorfbewohner bis heute prägt. Die Bergli-Hexen Riedböhringen wurden als Fasnachtsgruppe ins Leben gerufen.
Es war die fasnachtsverrückte Belegschaft der Metzgerei Schmid, welche die Fasnacht dieser Zeit aktiv mitgestalten wollte. In diesem Zusammenhang erinnerte man sich an eine uralte Legende, die besagt:
Zur mittelalterlichen Zeit soll es damals auf der Gemarkung „auf Bergli“ unsere heutige Ortschaft eine gefürchtete Raubritterburg gegeben haben. Die Frauen der Burgbesitzer kannten sich gut in der Kräuterheilkunde aus und galten daher bei den Bewohnern des Ortes als Hexen und es wurde ihnen übermenschliche Mächte zugesprochen. Und da Hexen im Mittelalter gejagt wurden, wurde auch die Burg auf Bergli brutal zerstört und Frauen als „Bergli-hexen“ auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Mit dieser uralten Legende als Grundstein beschloss die 8-köpfige Belegschaft der Metzgerei nun also, dass die Figur ihrer Fasnachtsgruppe diese mystischen Hexen symbolisieren sollen.
Bis heute hat sich der Name unserer Gruppe nicht verändert, nur sind wir als Fasnachtsgruppe heute weit über die Grenzen unseres Ortes aktiv. Aus einer Idee und einer Legende in einer kleinen Metzgerei hat sich heute ein Verein mit über 100 aktiven Mitgliedern etabliert.
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Kontakt Schriftführer
Bergli Hexen Riedböhringen 1990 e. V.
Martin Müller
Kardinal-Bea-Str. 5
78176 Riedböhringen
E-Mail: bergli-hexen@gmx.de
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